Insgesamt fanden im Jahr 2022 34 Tanzproben statt. Dabei wurden hauptsächlich bekannte Tänze wieder aufgefrischt. Gegen Ende des Jahres nahmen wir dann das Einüben eines neuen Tanzes in Angriff: „Magdalena“ - ein Tanz, der noch vom letzten Workshop mit Francis stammt.
Außer den Tanzproben gab es diverse Zusammenkünfte und Auftritte...
Das Jahr begann mit einem traurigen Anlass, der Urnenbeisetzung von Uli, am 05.03.2022 im Friedwald am Möhnesee. 😢
Am Winterfest der Soester Mittelalterfreunde, am 26.03.2022, in Ostönnen, nahmen einige Firlitänzys teil.
Es folgte der runde Geburtstag von Romain Vandycke, der am 10.05.2022 zu einem Grillfest in seinen heimatlichen Garten einlud.
Danach warf der Internationale Hansetag schon lange Schatten voraus. Mit einer großen Tanzgruppe, die durch die Soester Kumpaney verstärkt wurde, machten wir uns am 26.05.2022 nach Neuss auf. Hier hatten wir sowohl geplante, als auch spontane Auftritte und - wie immer - viele interessante Begegnungen.
Wegen des Krieges in der Ukraine, waren leider unsere Freunde aus der Ukraine und Russland nicht dabei. 😢
In Erinnerung an diesen Hansetag bleibt der Feueralarm in unserem Hotel, bei dem wir mitten in der Nacht alle raus auf die Straße mussten – zum Glück nur ein Fehlalarm, von einem schusseligen Gast ausgelöst. 🙄
Nach der Teilnahme am Stadtteilfest (bei unserem Probeort) am 11.06.2022, gab es eine interne Probe für einen Beitrag der Firlitänzys, die sich für die Hochzeit von Judith, am 18.06.2022 einen Überraschungsauftritt vorgenommen hatten. Der Auftritt war ein amüsanter Erfolg, niemand hatte beim Anblick der mittelalterlichen Gestalten mit „YMCA“ gerechnet! 😋
Der September stand ganz im Zeichen des Mittelalters: Zum Gaudium in Susato hatten die Mittelalterfreunde vom 02. bis 04.09.2022 wieder ihre Zelte im Theodor-Haus Park aufgebaut und bei strahlendem Sonnenschein kamen die Auftritte von Firlitanz gut an.
Beim Westfälischen Hansetag am 09.09.2022 in Attendorn konnte Firlitanz die Stadt Soest dank einiger gelungener Auftritte und vieler persönlichen Begegnungen wieder gut vertreten, ebenso beim Stadtteilfest in Niederbergheim am 24.09.2022. Und auch beim Historischen Umzug am 15.10.2022 in Marsberg waren die Firlitänzys zusammen mit dem Mittelalterverein dabei.
Im November nahmen 8 Paare an einem Renaissance-Workshop in Frankfurt teil. Wir lernten neue/alte Begriffe für verschiedene Schritte und übten uns im Hüpfen. Der Workshop war sehr spannend, aber auch anstrengend, inspirierte aber auch zum Erlernen neuer/alter Tänze wie z.B. „Magdalena“, siehe oben.
Ferner gab es für einige von uns noch diverse Rollen und Auftritte bei den Gassenintermezzi. Auch unsere Theorie-Treffen, bei Aloisius und Osterkamp, erfreuten sich wegen der großen Hitze im Sommer, großer Beliebtheit. 😊
Unsere Aktivitäten endeten am 13.12.2022 mit einem gemütlichen, vorweihnachtlichen Beisammensein.
Wir freuen uns schon sehr auf die Herausforderungen und Auftritte im neuen Jahr 2023!
Ein Höhepunkt wird sicher der Besuch des Internationalen Hansetags in Toruń („Thorn“, Polen).
Seit Herbst 2021 bestehen auch von ukrainischer Seite Kontakte mit dem Hansebüro in Lübeck hinsichtlich eines Beitritts ukrainischer Städte zum Hansebund. Doch wenig später begann der Angriffskrieg Putins. Darum suchten die zwanzig Mitglieder der Soester Kumpaney und der Tanzgruppe Firlitanz auf dem bunten Hansemarkt, der am Freitag eröffnet wurde, ihre langjährigen Freunde aus russischen Hansestädten diesmal mit großem Bedauern vergeblich.
"Bevor in den letzten beiden Jahren die Internationalen Hansetage in Brilon und in der lettischen Hauptstadt Riga wegen der Corona-Pandemie fast nur virtuell per Internet wahrgenommen werden konnten, waren wir Soester 2019 noch beim unvergesslichen Treffen der Hanseaten in der russischen Hansestadt Pskov. Wir haben auch dort neue Freundschaften geschlossen und gute alte Freunde in Nowgorod besucht“ schildert Wolfgang Ehlers, seit vielen Jahren Motor des „harten Kerns“ der regelmäßigen Hansetag-Fahrer, die stets auf eigene Kosten zu den Hansetagen unterwegs sind.
Direkt nach der offiziellen Hansemarkt-Eröffnung hatten die Soester in ihren mittelalterlichen Gewandungen die Ehre, als erste Gruppe auf der Hauptbühne mit mehreren Tänzen zu begeistern.
Firlitanz unter der Leitung von Simone Schwider trat im Rahmen des äußerst umfangreichen und vielseitigen Non-Stopp-Festprogramms auch auf anderen Bühnen und Plätzen in der Stadt am Rhein auf.
Beachtung fand auf dem Hansemarkt auch der Soester Stand, an dem Lea Greune und Robin Preußer mit Informationen und Kostproben Appetit auf die Stadt machen, die 1995 Gastgeber der 15. Internationalen Hansetage war. Besonders gern fotografiert wurden von Festbesuchern die beiden Symbolfiguren der Stadt: Bördekönigin Delia Mantau und Christoph Carls als Jägerken von Soest.
Die Soester Partnerstadt Strzelce Opolskie (Groß Strehlitz), durch die ein für die Hanse bedeutsamer oberschlesischer Handelsweg führte und die mit Unterstützung von Soest 1998 in den Städtebund der neuen Hanse aufgenommen wurde, war in Neuss durch den stellvertretenden Bürgermeister Josef Kampa und für den Stadtrat durch den stellvetretenden Vositzenden Henryk Rudner sowie Henryk Czempiel vertreten. Die Verwaltung und die Bürger von Strzelce Opolskie widmen sich seit Wochen mit großem Engagement der Aufnahme und Betreuung vieler Flüchtlinge aus der Ukraine.
Im nächsten Jahr werden es die Groß Strehlitzer nicht so weit zum 43. Internationalen Hansetag haben. Denn dieser wird von der polnischen Hansestadt Torun ausgerichtet. Der Vormann des Städtebundes, der Lübecker Bürgermeister Jan Lindenau, hat am Sonntagnachmittag nach dem abschließenden großen Festumzug die Hansefahne symbolhaft seinem Kollegen aus Torun überreicht.
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Leider ist diese Anfrage erst gut eine Woche vor dem Abgabetermin bei den Hanse-affinen Soester Kulturgruppen (Soester Kumpaney und Firlitanz) eingegangen... Also mal eben schnell ein Drehbuch ausdenken, Leute aktivieren, Videos aufnehmen, Musik und Soundeffekte erstellen, Texte übersetzen & einsprechen, alles zusammenschneiden, ...
Wie auch immer, das Video wurde tatsächlich noch rechtzeitig fertiggestellt! Und so sieht das Ergebnis aus:
]]>Wer hätte vor 14 Monaten gedacht, dass sich die pandemische Situation so lange hinzieht? Aber voreilige Lockerungen haben jeden Hoffnungsschimmer immer gleich zunichte gemacht... 🙄
Doch nun ist endlich ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen - die ansteigenden Impfzahlen geben berechtigten Anlass zur Hoffnung! 😊
Aber jetzt bitte bloß nicht noch auf den letzten Metern leichtsinnig werden! 🤔
Auch wenn die Tendenz derzeit äußerst positiv ist (also die Inzidenzen immer kleiner werden) - große Ereignisse erfordern viel Planung und somit eine große Vorlaufzeit. Daher mussten die folgenden Veranstaltungen leider abgesagt werden - oder zumindest im stark veränderten Rahmen stattfinden:
Vom 6. bis 16. Februar fand diese wunderschöne Veranstaltung rein digital statt (Videos). Folgerichtig sind die Tänzys von Firlitanz diesmal auch nicht nach Italien gefahren.
Der Bördetag im Mai ist ebenso abgesagt worden wie zuvor schon der Altstadtfrühling, das Kneipenfestival und der Stoffmarkt. Auch das Pfingstlager der Soester Mittelalterfreunde kann nicht stattfinden.
Vom 6. bis 8. August sollte wieder das Mittelalterfestival "Die Soester Fehde" mit 1000 mittelalterlichen Darstellys aus 14 verschiedenen Ländern stattfinden - komplett abgesagt (Details).
Auch dieses große Treffen (nicht nur) der Kulturgruppen aus halb Europa kann vom 19. bis 22. August zum Großteil nur virtuell stattfinden (Details) - zu groß sind noch die Unsicherheiten. Die Soester Kumpaney (inklusive Firlitanz) hat daher die bereits gebuchten Zimmer storniert.
Es ist aber geplant, einen Videogruß von Kumpaney und Firlitanz nach Riga zu senden, welcher dann dort präsentiert werden soll.
Die Planungen für die weltgrößte Altstadtkirmes (vom 3. bis 7. November) laufen noch - es ist also noch nicht abschließend entschieden, ob die Veranstaltung stattfinden wird. Es liegen übrigens wieder 1300 Bewerbungen vor...
Klar ist jedoch: Entweder ganz oder gar nicht - schließlich kann die herrliche Soester Kulisse nicht einfach komplett eingezäunt werden, um ggf. Zugangsbeschränkungen einzurichten... 😉
Wie bereits zu Beginn geschrieben: Die berechtigte Hoffnung auf eine Besserung der Lage ist da!
Ob sich aber etwa Firlitanz noch in diesem Jahr zu ihren wöchentlichen Tanzabenden wieder einfinden kann? Bei besserem Wetter scheint zumindest ein gemütliches Treffen im Freien (natürlich kontaktlos) bald wieder möglich zu sein.
So bleibt als Resümee jetzt aber erstmal nur der wehmütige Rückblick auf die schöne Zeit vor gut einem Jahr: 😉
]]>Da ahnten wir noch nicht, welches Damoklesschwert in Form des Coronavirus, schon über uns schwebte.
Der Höhepunkt unseres Jahres fand allerdings noch statt:
Am Mittwoch, 12.02. brechen einige von uns auf, um wieder beim „Carnevale di Venezia“ und „Feste delle Marie“ dabei zu sein: Familie Jäschke und Heinz-Georg mit der Bahn, sowie Simone und Jost mit dem Auto. Am Donnerstag folgen dann Monika und Gerd, ebenfalls mit der Bahn.
Am nächsten Tag (Freitag, 15.02.) treffen wir uns alle zur Besprechung der Teilnahme am historischen Umzug. Wie immer, gibt’s abends „lecker Essen“.
Am Samstag meint es das Wetter wieder mal gut mit uns. Die Sonne scheint, als unsere kleine Gruppe sich rechtzeitig am Treffpunkt für den Umzug Corteo delle Marie einfindet. Da wir in diesem Jahr mal nicht auf der Bühne auf dem Markusplatz tanzen, zeigen wir gleich hier den versammelten Fotografen und anderen teilnehmenden Gruppen, was wir tanzmäßig so drauf haben, bevor sich schließlich der Zug in Bewegung setzt. 😎
Wie wir es schon aus den letzten Jahren kennen, säumen tausende von Menschen, sehr diszipliniert, unseren Weg und auf dem Markusplatz. Bevor auch unsere Gruppe auf der imposanten Bühne vorgestellt wird, können wir noch dem Auftritt der italienischen Tanzgruppe Il Passemezzo aus Bergamo zuschauen, deren sympathische Tänzerinnen wir schon auf dem Startplatz und während des Umzugs näher kennengelernt haben. Auch ohne eigenen Auftritt ist die Teilnahme wieder ein Erlebnis. Der Tag endet vergnüglich im „La Perla“ beim Pizzaessen:
Sonntag, 16.02.: Zur Aufstellung für den etwas kleineren Umzug zum Engelsflug treffen wir uns in den „Königlichen Gärten“*, wo u.a. die Bonner Stadtsoldaten sich auch schon versammelt haben. Wir nutzen die Wartezeit um in diesem schönen Ambiente Fotos zu machen – bis sich der Zug Richtung Markusplatz bewegt.
Alle gewandeten Teilnehmer werden um die Bühne herum platziert und mit Aperol Spritz (dem diesjährigen Sponsor) versorgt – bis der Engel endlich vom Campanile herab schwebt und auf der Bühne beim Dogen landet.
Am Montag und Dienstag treten dann alle Mitreisenden, auf verschiedenen Wegen, den Heimweg an und landen wohlbehalten wieder in Soest.
Wegen eines Infektionsgeschehens im Perthes-Zentrum (nein, nicht Corona!) fällt am darauf folgenden Dienstag das Tanztraining aus.
Am Mittwoch erscheint dann im Soester Anzeiger ein Fotobericht über unseren Venedigbesuch. Direkt auf der gegenüberliegenden Seite ein Bericht über den Ausbruch von Corona in Norditalien... Das führte dazu, dass Jost mehrmals vom Gesundheitsamt kontaktiert wurde und sich nach dem allgemeinen Befinden der Soester Venedigfahrer erkundigt wurde; Dabei hatte es in Venedig bis zu unserer Rückkehr keinen einzigen Coronafall gegeben! 🙄
Puhhhhhh!! Hatten wir ein Glück.
Trotz der langsam aufkommenden Sorge über diese neuartige Krankheit aus China beschließen wir Tänzer und Musiker, die Mannschaft „Scheiterhaufen“ des Mittelaltervereins beim Promikick am 28.02. tat- und lautkräftig zu unterstützen. Leider können wir unserer Mannschaft nicht zum Sieg gratulieren, aber es hat viel Spaß gemacht und immerhin den Sonderpeis „Mannschaft des Herzens“ eingebracht. 😊
Ab März fallen dann alle Übungsabende wegen Corona aus! Anfangs schaffen wir es noch, uns wenigstens zu einer Videokonferenz zu verabreden.
Vom 04. bis 07.06. soll der Internationale Hansetag in Brilon stattfinden – fällt ebenfalls aus. Ingrid und Wolfgang machen sich trotzdem auf den Weg, um wenigstens Präsenz zu zeigen.
Zur standesamtlichen Hochzeit unserer Anna-Lena (am 26.06. im Burghofmuseum) organisieren wir mit ein paar Tänzern eine kleine Feier nach der Trauung mit Umtrunk vor ihrer Haustür. Ein paar von uns beschließen diese Aktion schließlich in der Zwiebel.
Damit wir nicht ganz den Kontakt verlieren, laden Familie Jäschke am 28.07. auf ihre Wiese in Enkensen im Klei ein. Hier kann genügend Abstand gehalten werden – und an der frischen Luft hat Corona ja keine Chance.
Am 11.08. stellt Gerd seinen Garten als Treffpunkt zur Verfügung – und am 25.08. lädt auch Ute in ihren Garten am Möhnesee ein.
Der Westfälische Hansetag in Hattingen am 15./16.08. – abgesagt!
In der Weihnachtswoche hat Jost die Idee, gemeinsam an einem Online-Konzert vom „Teatro La Fenice“ in Venedig teilzunehmen.
Das machen dann auch einige von uns am 19.12. per Videokonferenz - bei schönem Essen und Sekt/Wein. 😊
Eine gute Idee – und mal etwas anderes in dieser ziemlich ereignislosen Zeit.
Das war das Jahr 2020. Geprägt von Corona, vielen Einschränkungen, und sehr wenig Tanzen, Begegnungen und Ereignissen.
Die Hoffnung bleibt, dass 2021 besser wird.
In diesem Sinne: Bleibt gesund! 😘💖
_____
*Die „Königlichen Gärten“ (Giardini Reali) befinden sich hinter der Piazza San Marco (Museum Correr). Sie sind ein Erbe Napoleons, aus dem 19. Jhd. Er ließ das Gebäude der ehemaligen Baubehörde (Prokuratien) am Markusplatz in eine königliche Residenz umbauen und die Gärten anlegen. Während der österr. Besatzung hielt sich auch Kaiserin Sissi hier einige Male auf.
Im Laufe der Zeit verrotteten die Gärten und wurden erst jetzt, nach Renovierung, 2019 wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Internationalen Hansetage gab es aufgrund der Corona-Pandemie im Jahr 2020 nur einen virtuellen Internationalen Hansetag; Es gab nur einige wenige Programmpunkte vor Ort, einiges wurde via YouTube übertragen.
Natürlich kann ein derart abgespecktes Programm die vielen netten Begegnungen mit freundlichen Menschen aus halb Europa nicht ersetzen, aber... die Gesundheit geht nun mal vor!
Folgende Hansestädte wären sonst gerne mit Ihren Vertretern und Kulturgruppen dabei gewesen:
Aber immerhin gab es am Sonntag ein "Drive In", wo u.a. auch die Soester Kumpaney mit Ingrid und Wolfgang Ehlers vorbeischauten:
]]>Im Jahr 2020 werden keine Hansetage stattfinden - zumindest nicht so, wie man sie kennt und liebt (d.h. mit vielen Teilnehmern aus halb Europa).
Hier exemplarisch die Absage des Internationalen Hansetags durch den Bürgermeister von Brilon, Dr. Christof Bartsch:
Auch in Hattingen, wo in diesem Jahr der Westfälische Hansetag stattfinden sollte, gibt man bekannt:
Auf Basis des Bund-Länder-Beschlusses vom 15. April 2020 zu Beschränkungen des öffentlichen Lebens zur Eindämmung der COVID19-Epidemie werden Großveranstaltungen zunächst bis zum 31. August 2020 abgesagt. Hiervon betroffen ist auch der 37. Westfälische Hansetag in Hattingen.
Derzeit gibt es keine Alternative zu dieser Entscheidung, so bedauerlich sie auch ist.
Es bleibt den Hansefreunden also nur noch die Hoffnung, dass zumindest in Brilon eine alternative Veranstaltung in deutlich kleinerem Rahmen zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden kann.
]]>Intro - DO - FR - SA - SO - MO - DI - Epilog
Hier nun der vierte und letzte Teil des Berichts (DI & Epilog), u.a. mit der Vorstellung der schönen und alten Stadt Pskow selbst:
Der Dienstag steht den Soestern gänzlich zur freien Verfügung: Es steht tatsächlich nichts auf dem Programm. Einige wollen die Möglichkeit des Hotels nutzen, um etwas Wellness zu genießen. Die meisten erkunden aber die Stadt und lernen so Pskow mal ohne zigtausende von Besuchern kennen.
"Wuff. Hauptsache, es gibt Würstchen!"
Pskow (Псков, deutsch auch Pleskau) ist eine der ältesten Städte Russlands und liegt an der Grenze zu Estland. Im Mittelalter diente es als Bollwerk gegen den Deutschen Orden und Polen-Litauen. Zur Hansezeit war die Stadt wichtiger Stützpunkt der Händler zwischen Riga, Tallin und Nowgorod.
In Pskow gibt es zahlreiche Kirchen:
Pskow hat eine sehr große Befestigungsanage, die vor allem durch den Kremel dominiert wird. Es ist übrigens ein herrlicher Spaziergang, einmal um den Kremel herumzugehen:
Auf der anderen Seite war früher der "Deutsche Hafen", wo die Hanseschiffe anlegten. Heute ist das eine sehr schöne Wohn- und Hotelgegend:
Von der Brücke hat man einen herrlichen Ausblick auf den Kremel. Diesen kann man auch sehr bequem vom nahen Gasthaus Rusakow (Русаков) genießen, z.B. bei leckerem Bier und knusprigen Kleinigkeiten:
"Mäh. Das ist schön grün!"
Ja, so kann man es doch sehr gut und entspannt aushalten!
"Wuff. Mhhh!"
Am frühen Abend treffen sich alle Soester im Hotel wieder. Da der Transferbus nach Riga schon frühmorgens um 03:00 kommt, geht es einfach in das hoteleigene Restaurant, welches übrigens zu den besten der Stadt gehört: Die Preise sind dementsprechend erhöht, aber das Ambiente und die Qualität der Speisen können mit dem Niveau mithalten.
Tja, und das war es dann auch schon: So schnell kann eine Woche vergehen!
Wir sind gut und pünktlich nach Hause gekommen. Es endet dort, wo alles angefangen hat:
Wir haben wieder einen sehr interessanten Hansetag erlebt, tolle Menschen kennengelernt und eine schöne Stadt entdeckt, von welcher die meisten vorher noch nie gehört hatten. Die Region ist sehr sehenswert, daher kann ich hier einen Urlaub (z.B. Rundreise St. Petersburg, Nowgorod und Pskow) nur empfehlen. Es gibt so viel zu sehen!
"Mäh. Aber Zuhause ist es auch schön!"
"Wuff. Aber natürlich!"
Vielen Dank übrigens an unsere Volontärinnen, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen! Besonders herausheben möchten wir Jekatherina, die nicht nur mit ihren herausragenden Deutschkenntnissen eine große Hilfe gewesen ist, sondern vor allem mit ihrer offenen und positiven Art unsere Herzen gewonnen hat.
Mal sehen, wie der nächste Internationale Hansetag wird: Brilon ist ja nun deutlich kleiner und übrigens auch viel näher. Aber eines steht sicher fest: Es wird wieder sehr schön und ... anders!
]]>Intro - DO - FR - SA - SO - MO - DI - Epilog
Hier nun der dritte Teil des Berichts (SO & MO), u.a. mit dem Großen Umzug zum Abschluss des Hansetags und dem schönen Ausflug zu den Freunden in Nowgorod:
"Mäh. Guten Morgen!"
"Wuff. Heute ist der letzte Tag..."
Der Sonntagvormittag steht allen Mitgereisten nochmal zur freien Verfügung, so dass die meisten nochmal über den Hansemarkt schlendern und/oder sich Andenken an diese schöne Veranstaltung besorgen. Auch die ersten "Bis zum nächsten Mal" und "Gute Rückreise!" werden bereits ausgetauscht.
"Mäh. Beim nächsten Mal ist es viel näher!"
"Wuff. Das stimmt, und zwar in Brilon!"
Traditionell endet ein Hansetag mit einem großen Umzug, wo sich nochmal alle beteiligten Städte präsentieren. Gerne zeigt man sich dann natürlich nochmal in feinem Zwirn. So sammeln sich die verschiedenen Gruppen am Startpunkt und warten darauf, dass es endlich los geht. Natürlich gibt es dabei wieder viele nette Begegnungen und Foto-Sessions:
Die Wartezeit wird gerne mit spontanen Musikeinlagen überbrückt:
"Wuff. Man kann auch leise Krach machen!"
Manche bemerken erst jetzt, wieviel sie wohl vom umfangreichen Programm des langen Wochenendes verpasst haben. Soviele verschiedene Gruppen!
"Mäh. Ich mag weiß!"
Doch dann kommt endlich das Startsignal! Alle Gruppen ordnen sich wieder in das zugewiesene Reih und Glied ein und der Zug setzt sich langsam in Bewegung. Vorneweg die Volontäre mit dem Stadt-Schild, manche Gruppen haben noch zusätzliche Banner:
Die Soester haben außerdem noch kleine Fähnchen dabei, die nicht nur ein schönes Bild ergeben, sondern auch (aber nicht nur) bei den Kindern unter den zahlreichen Zuschauern sehr beliebte Trophäen sind:
Es herrscht tolle Stimmung, Einheimische und Besucher sind sehr begeistert. Der Umzug endet schließlich vor der großen Bühne, wo nochmal alle Teilnehmer vorgestellt und bejubelt werden:
Die Abschlusszeremonie findet dann wieder im Kremel statt, der Ort, wo der 39. Internationale Hansetag ja auch begonnen hat. Etwas Musik und einige Reden begleiten die Zeremonie.
Am Ende erfolgt immer die Übergabe der Hanse-Fahne vom scheidenen Veranstalter (Pskow: Bürgermeisterin Elena Polonskaya) über den Vormann der Hanse (Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau) an den Veranstalter des nächsten Jahres (Dr. Christof Bartsch, Bürgermeister der Stadt Brilon):
Und damit ist der Hansetag offiziell beendet! Es folgt noch ein wundervolles und kurzweiliges Programm mit typisch russischen Liedern, Tänzen und epischen Balladen:
"Mäh. Das ist sooo schön!"
Viele der Reisegruppen reisen schon am Sonntagabend ab. Wir Soester bleiben aber noch etwas und beschließen den Abend mit einem herrlichen Mahl im schon bekannten Restaurant "Filey":
"Wuff. Das war wieder sehr lecker!"
Diesen Abend gehen die meisten doch relativ früh ins Bett, denn am nächsten Morgen soll es schon sehr zeitig wieder losgehen.
Seit dem Internationalen Hansetag 2009 in Weliki Nowgorod (Вели́кий Но́вгород, d.h. Großes Nowgorod) existiert eine herzliche Freundschaft zwischen der Soester Kumpaney und den Hanseaten aus Nowgorod. Dieses Jahr gibt es endlich die Gelegenheit für die Soester, die Freunde in dieser schönen und alten Stadt wiederzusehen.
"Mäh. Guten Morgen, Es ist schon 05:00!"
"Wuff. Um 06:00 geht der Bus, also auf auf!"
Zwischen Soest und Nowgorod gibt es übrigens schon seit 1000 Jahren Handelsbeziehungen: Schon lange vor der Gründung der Hanse waren die emsigen westfälischen Kaufleute unterwegs, um u.a. mit Gotland und Nowgorod Geschäfte zu machen.
Eine Anfahrt mit dem Schiff wäre natürlich toll, würde aber zu lange dauern. Daher wird die Strecke von gut 200 km mit dem Kleinbus zurückgelegt, was immer noch über 3 Stunden dauert. Die Soester erwartet ein Frühstück, so dass sie gestärkt in das Tagesprogramm starten können.
"Wuff. Das war schonmal eine sehr gute Idee!"
Um 11:00 steigen wir in ein Ausflugsschiff und fahren damit gemütlich den Wolchow entlang in Richtung Ilmensee. Dabei genießen wir die tolle Aussicht:
"Wuff. Lass ihn sofort los!"
"Mäh. Der will doch nur spielen!"
Wieder zurück in Nowgorod machen wir eine Stadtführung, die durch den gesamten Kremel geht und schließlich im "Staatlichen Museumsreservat Nowgorod" endet, wo es u.a. seeehr viele Ikonen zu sehen gibt.
Gegen 15:00 kehren wir dann in das Restaurant Malinovka (Малиновка) ein, um gemeinsam mit den alten Freunden aus Nowgorod zu speisen, zu trinken und zu quatschen.
"Wuff. Das sieht sehr gut aus!"
"Mäh. Und sogar lecker Salat!"
Die Soester schlagen reichlich bei der leckeren Wurstplatte, dem saftigen Salat und dem frischen Brot zu - alles ist einfach und sehr lecker. Als dann alle satt sind...
...wird prompt der nächste Gang aufgetischt! Und danach noch einer, und noch einer, ..., und irgendwann dann ein Nachtisch. Es gibt u.a. Rollbraten, Gemüse, Suppe und Pfannkuchen.
"Wuff. Heute gehe ich nicht hungrig ins Bett!"
"Mäh? Musstest du das schon jemals...?"
Das Abschiednehmen fällt natürlich schwer - aber man sieht sich ja spätestens beim nächsten Internationalen Hansetag in Brilon wieder! Eine Einladung zum Essen nach Soest hat die Kumpaney natürlich sofort ausgesprochen.
Nach dem wirklich üppigen Mahl - ganz in der Tradition der russischen Gastfreundschaft! - steigen wir wieder in unseren Bus ein, um zu einem weiteren Höhepunkt der Stadt zu fahren:
Das Kloster "St.-Georg" ist eines der ältesten des Landes und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe!
Nach all diesen fantastischen Eindrücken verlassen wir schließlich die alte Stadt Nowgorod und machen uns auf den langen Heimweg. In Gedanken sind viele Soester noch ganz bei dieser schönen Stadt:
Mit dem berühmten "Absacker" an der Hotelbar endet auch dieser interessante Tag.
"Mäh. Und was machen wir jetzt?"
Hier geht es weiter: Reisebericht, Teil 4.
]]>Intro - DO - FR - SA - SO - MO - DI - Epilog
Hier nun der zweite Teil des Berichts (FR & SA), u.a. mit dem "großen" Auftritt der Firlitänzer:
"Wuff. Guten Morgääähn!"
"Mäh. Auf auf, es gibt soviel zu sehen!"
Im Mittelpunkt eines jeden Hansetags steht der Hansemarkt: Auf diesem präsentieren sich die anwesenden Hansestädte - teilweise in traditionellen Kostümen - mit Prospekten, kulinarischen Leckereien, musikalischen Vorführungen - und vor allem vielen netten Gesprächen ganz im Zeichen der Völkerverständigung.
"Wuff. Leckereien - das nenn ich Völkerverständigung!"
"Mäh. Hüpfen und Tanzen - das nenn ich Völkerverständigung!"
Traditionell wird der Internationale Hansemarkt am Freitag eröffnet, so auch diesmal. Direkt nach der offiziellen Eröffnung um 11:00 machen wir schnell unser Gruppenfoto für die heimische Presse:
Eigentlich wollen alle direkt auf den Hansemarkt. Aber bereits um 12:00 - sozusagen als erster Hauptact - sollen wir mit Firlitanz auf der großen Hauptbühne auftreten.
"Mäh. Hihi... Hauptact?"
Die Wartezeit überbrücken wir damit, spontan beim Voract mitzutanzen:
"Mäh. Hüpfen und Tanzen!"
Europäisches Miteinander der schönsten Art!
Aber dann ist es soweit: Jetzt dürfen wir selbst auf die große Bühne und ein kleines Repertoire von Firlitanz präsentieren. Der nicht tanzende Teil der Soester Kumpaney bildet den optischen Rahmen:
Das Programm endet mit einer Mitmachaktion: Im Gegensatz zu Mitteleuropa, wo man manchmal den "Freiwilligen" hinterherlaufen muss, bilden sich hier die Tanzkreise quasi von alleine. Herrlich!
"Wuff. Irgendwie macht das Zuschauen hungrig..."
"Wie wäre es nun mit einer Würstchenpause?"
"Mäh. Da vorne ist eine Wiese!"
Nach einer wohlverdienten Pause bei kühlem Getränk (und ggf. Kleinigkeiten zum Essen - eigentlich schade, dass unser Hotel-Frühstück immer so gut und üppig ausfällt) haben wir nun endlich etwas Zeit, um den eigentlichen Hansemarkt zu besuchen!
Auf dem Hansemarkt gibt es viel zu sehen... Man begegnet vielen netten Menschen aus allen Teilen Nord-, Mittel- und Osteuropas:
"Wuff. Endlich was zu Essen!"
"Mäh. Ich mag Wolle!"
Nur Schade, dass Soest, immerhin die Mutter der Hanse (und somit eine der wichtigsten Hansestädte des Mittelalters) es nicht schafft, einen eigenen Stand zu präsentieren, oder wenigstens mit einer anderen Stadt kooperiert.
"Mäh, Das verstehe ich nicht..."
"Wuff. Ich auch nicht."
Immerhin wird der Kreis Soest durch die Briloner Waldfee und den Lippstädter Graf Bernhard würdig vertreten. Wo aber sind z.B. die Bördekönigin und das Jägerken aus Soest?
"Mäh. Die Waldfee ist so schön grüüün!"
"Wuff. Ein Rittermahl wäre jetzt toll!"
"Wuff. Nicht die Köchin von der Arbeit abhalten!"
"Mäh. Da fahren wir Montag hin!"
"Wuff. Pssst, das ist doch eine Überraschung!"
"Mäh. Es gibt ja so viel zu sehen!"
"Wuff. Und zu probieren..."
Am Abend kehren wir dann in das wunderbare und fast schon edle (aber trotzdem preiswerte) Restaurant Filey (Филей) ein, wo wir nicht nur hervorragend essen, sondern wo an diesem Abend auch eine tolle Sängerin live singt.
Auch dieser Tag endet schließlich mit einem Absacker an der Hotelbar.
"Mäh. Und was machen wir jetzt?"
"Wuff??? Gute Nacht, Polly!"
Neuer Tag, neues Glück! Und viele in anderer Gewandung als gestern (man hat ja sonst nichts):
"Wuff. Das Frühstück war wieder sooo gut!"
Gleich der erste Programmpunkt ist heute der Auftritt von Firlitanz. Dieser findet allerdings etwas Abseits vom Geschehen statt, nämlich im sogenannten Amphitheater, am Flussufer. Selbst unsere Volontäre wissen zuerst gar nicht genau, wo in Pskow ein "Amphitheater" existiert. Dementsprechend sind hier leider auch nicht so viele Zuschauer gekommen.
"Mäh. Jetzt wird wieder gehüpft!"
Unser Programmablauf ist ähnlich wie gestern. Am Ende gibt es wieder einen gemeinsamen Reigentanz mit dem Publikum:
Der Höhepunkt für einige Zuschauer ist die anschließende Foto-Session; Viele wollen Fotos mit den seltsam gekleideten Deutschen machen:
Bis zum geplanten zweiten Auftritt des heutigen Tages haben wir noch etwas Zeit. Also schauen wir dem nachfolgenden Programm zu: Eine lebendige Kinderschar führt viele verschiedene Tanzchoreographien vor:
"Mäh. Soviele junge Hüpfer!"
"Wuff. Wann gibt es eigentlich Mittag?"
Es ist einfach nur toll, welchen Stellenwert (vor allem folkloristische - im Gegensatz übrigens zu volkstümliche!) Musik und Tanz in vielen osteuropäischen Ländern noch haben. Da wird man als Firlitänzer ganz neidisch, insbesondere wenn man an den fehlenden Tanz-Nachwuchs denkt...
Irgendwann müssen wir dann aber weiter, zum zweiten Auftritt. An der Bühne angekommen stellen wir irgendwann fest, dass der Zeitplan dort völlig ins Schwimmen gekommen ist. Daher müssen wir leider unseren zweiten Auftritt für heute absagen, da schon um 14:00 der nächste Termin wartet:
"Wuff. Jetzt kommt auch noch Kultur!"
Da die Hansetage immer an unterschiedlichen Orten stattfinden (und oft in Städten, wo man sonst vielleicht nie hinfahren würde, oder wovon man vorher sogar noch nie was gehört hat), nutzen wir immer die Gelegenheit, an einer offiziellen Stadtführung teilzunehmen. Unser Reiseleiter Wolfgang hatte also auch diesmal eine deutschsprachige Stadtführerin organisiert.
"Wuff. Schneller! Ich habe Hunger!"
"Mäh. Eine saftige Wiese..."
"Wuff. Aber keine Würstchen..."
Die Stadtführung dauerte etwa 90 Minuten und endete am Flussufer. Der Nachmittag stand dann zur freien Verfügung. Die meisten gingen daher zum Hansemarkt... (s.o.)
Mehr über Pskow erzählen wir übrigens an unserem freien Tag in Pskow (Dienstag).
Traditionell findet am Samstagabend die sogenannten Hanseparty statt: Alle aktiven Teilnehmer (Delegierte, Standpersonal, Musik- und Tanzgruppen, ...) kommen ab 20:00 zusammen, um gemeinsam zu Essen, zu Trinken, zu Quatschen, ..., also einfach eine nette Zeit miteinander zu verbringen.
In Pskow findet die Hanseparty auf einem Partygelände vor den Toren der Stadt statt, wo wir mit Bussen hingefahren werden.
Beim Betreten des Geländes erhällt jeder einen Pappkarton, der beim Schütteln verdächtig rappelt. Was da wohl drin ist?
"Mäh. Bestimmt eine Erinnerung an Pskow!"
Wir ergattern einen Tisch und holen genügend Sitzplätze heran, so dass unsere Gruppe bequem sitzen kann. Welche Leckereien es wohl gibt?
Dann analysiert der erste seinen Karton - und findet das hier vor:
"Wuff. Würstchen!"
"Mäh. Paprika und Gurke!"
Außerdem enthält der Karton noch ein trockenes Fladenbrot, eine Dose Bier, eine Tüte Senf und ein eingeschweißtes Glas Wodka. Das ist tatsächlich unser Speis & Trank! Wie wir dann feststellen, kann Nachschub an den Ständen drumherum gekauft werden. Zum Vergleich: Auf den bisherigen Hansetagen gab es meistens ein Buffet...
Wir haben aber trotzdem unseren Spaß. Schließlich sind wir wegen der netten Leute aus halb Europa hier! Außerdem spielen im Partyzelt drei Livebands auf, die tolle Musik machen, so dass die Tanzfläche immer voll ist.
"Mäh. Hüpfen!"
Gegen 22:30 verlassen die ersten Gäste die Party, da schon bald das nächste Event beginnt:
Um 23:30 findet das große Feuerwerk über dem Fluss statt. Zahlreiche Zuschauer sammeln sich am Flussufer, um das Schauspiel zu bewundern.
Ein schöner Abschluss eines interessanten Tages!
"Wuff. Und jetzt ein Mitternachtsnack?"
"Mäh??? Gute Nacht, Gerry!"
Hier geht es weiter: Reisebericht, Teil 3.
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